In den letzten Jahren ist der Ersatz des arthrotisch veränderten Hüftgelenks zu einem Routineeingriff geworden. Bezüglich des Einsatzes eines optimalen Materiales, habe ich mich aktiv an einer Studie beteiligt. Die Haltbarkeit der künstlichen Gelenke hat sich aufgrund der Optimierung der Materialien deutlich verbessert. Die besten Ergebnisse zeigen zementfreie Titanimplantate mit Keramik-Keramik-Gleitpaarung. Dies wird durch das Ergebnis der durchgeführten Studie (bei der 229 Patienten mit Hüftgelenksprothesen, die in einem Beobachtungszeitraum von 12 Monaten nachuntersucht wurden) eindeutigt bestätigt.
Wann muss ein Hüftgelenk ersetzt werden?
Wenn die Beschwerden soweit fortgeschritten sind, dass sie mit konservativen Maßnahmen nicht mehr kontrollierbar sind und die Lebensqualität deutlich beeinträchtigt ist. Dies kann auch in jüngeren Jahren der Fall sein, etwa bei angeborener Dysplasie, Unfällen und Überlastung durch Sport oder Arbeit.
Wie stellen sich die Symptome dar?
Leistenschmerzen, welche in den Oberschenkel bis zum Kniegelenk oder in das Gesäß ausstrahlen sind die typischen Symptome. Oftmals werden nur Kniegelenksbeschwerden wahrgenommen bzw. kommt es zu Anlaufschmerzen und nächtlichen Beschwerden - hier sollte auf alle Fälle eine Abklärung durch den Orthopäden erfolgen. Zunehmende Bewegungseinschränkung kann die Lendenwirbelsäule überlasten, welche zusätzlich Beschwerden bereiten kann.
Wie verläuft eine Operation?
Die Operationsdauer beträgt im Durchschnitt 45-60 Minuten. Der Eingriff erfolgt über einen ca. 15-20 cm langen Hautschnitt, dieser ermöglicht eine gute Übersicht, um das Gelenk optimal zu plazieren. Zum Ableiten des Wundsekretes werden 2-3 Kunststoffschläuche (Drains) eingelegt, welche ca. 3 Tage belassen werden.
Was passiert nach der Operation?
Die Erstmobilisierung erfolgt am 1. Tag nach der Operation mit Querbettsitzen, das Aufstehen unter Vollbelastung am 2. Tag. Die Mobilisierung wird von Physiotherapeuten begleitet, das Bewegen und auch das Stiegen steigen werden während des stationären Aufenthaltes erlernt. Der stationäre Aufenthalt beträgt ca. 2 Wochen.
Ich suche für meine Patienten um Anschlussheilverfahren an, welches idealer Weise 6 Wochen nach der Operation beginnt, da ab diesem Zeitpunkt die Stützkrücken nicht mehr erforderlich sind. Meine Patienten haben den Vorteil, dass sie von mir persönlich - im Rahmen eines Anschlussheilverfahrens - in der Rehabilitationsklinik für Orthopädie, in Judendorf-Straßengel, weiterbetreut werden können!
Der Ersatz des arthrotisch veränderten Kniegelenkes ist bereits zu einem Routineeingriff geworden. Optimale Materialien ermöglichen deutlich verbesserte Ergebnisse. Ich habe mich hierzu aktiv an einer Studie beteiligt, bei welcher 200 Patienten mit zementfreien Titanimplantaten nachuntersucht wurden. Die Nachuntersuchungen - auch nach mehreren Jahren - zeigen exzellente Ergebnisse. Vor allem der Werkstoff Titan bietet durch seinen Gewichtsvorteil (ca. 52% im Vergleich zu Chrom-Kobalt) eine hervorragende Verträglichkeit.
Wann muss ein Kniegelenk ersetzt werden?
Wenn die Beschwerden so weit fortgeschritten sind, dass
Was sind die Symptome?
Wie verläuft die Operation?
Die Operationsdauer beträgt im Durchschnitt 60 Minuten. Die Gelenksflächen werden mit Hilfe von speziellen Schnittlehren reseziert und das künstliche Gelenk wird – je nach Knochenqualität – zementfrei oder zementiert implantiert. Wichtig für ein ideales Ergebnis ist eine optimale Balancierung der Spannung der Bänder bei Beugung und bei Streckung. Am Ende, vor dem Wundverschluss, werden 2 Kunststoffschläuche zum Ableiten des Wundsekretes gelegt und für ca. 3 Tage belassen.
Was passiert nach der Operation?
Eine Erstmobilisation – im Sinne von Querbettsitzen – erfolgt am 1. Tag nach der Operation. Am 2. Tag steht die Patientin/der Patient bereits unter Vollbelastung auf. Die Mobilisierung wird von Physiotherapeuten begleitet. Das Gehen und das Stiegensteigen werden während des stationären Aufenthaltes, der ca. 2 Wochen beträgt, erlernt. Passive Übungen erfolgen auf einer Motorschiene. Wesentlich nach Implantation einer Kniegelenkstotalendoprothese ist das Anschlussheilverfahren. Dieses erfolgt idealerweise 6 Wochen nach der Operation. Das benötigte Ansuchen führe ich für Sie durch. Meine Patienten haben den Vorteil, dass sie von mir persönlich, im Rahmen dieses Anschlussheilverfahrens, in der Rehabilitationsklinik für Orthopädie, in Judendorf-Straßengel, weiterbetreut werden können!